Praxis für Zahnheilkunde

Johanna Neff

Wendelsteinstraße 3, 85591 Vaterstetten, Tel 08106 31415 HAUPTSEITE

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In Kombination mit Säureeinwirkung kann Knirschen zu massiven Auswaschungen führen

Die von den Zähnen vorgegebene Bisssituation und die für das Kiefergelenk passende Position müssen nicht immer übereinstimmen. Diese Abweichung, die von Natur aus bestehen kann oder durch falsche Wiederherstellung von Kauflächen im Zuge von größeren Restaurationen durch den Zahnarzt mitverursacht sein kann, kann bei manchen Patienten zu Beschwerden im Kiefergelenk führen. Der Körper arbeitet an der "falschen" Situation und es kommt zu Knirschen, Pressen und Verspannungen, die sich bis in den Nacken- und Rückenbereich fortsetzen können.

Als akute Therapie bei plötzlichen Schmerzen oder Mundöffnungsproblemen gibt es individuell anpassbare Sofortschienen, die die Zähne entkoppeln und damit sofort zu einer Entlastung des Kiefergelenks führen.

Dann gilt es zunächst, die aufgebauten und verhärteten Verspannungen in den beteiligten Muskelgruppen zu lösen. Dazu arbeiten wir mit erfahrenen Physiotherapeuten eng zusammen. Erst bei einer deutlichen Verbesserung der Situation kann in Abstimmung mit dem behandelnden Physiotherapeuten die für Ihr Gelenk passende Lage neu ermittelt werden und eine stabile Entlastungs- oder Knirschschiene angefertigt werden.

Vermeidung von Fehlkontakten durch funktionell korrekte Höckergestaltung bei einer Füllung im Backenzahnbereich

In schweren Fällen von Bruxismus (Knirschen) kann diese Position durch eine Wiederherstellung der heruntergearbeiteten Kauflächen auf die Zähne übertragen werden und der Biss damit auf die frühere Höhe angehoben werden.

Jedes gravierende Problem fängt klein an - deshalb ist es uns schon beim Legen von Füllungen sehr wichtig, keine Störkontakte "einzubauen".

Bei der Eingliederung von Kronen und Brücken findet in jedem Fall bei einem zweiten Termin eine akribische Nachkontrolle aller Funktionsbewegungen ohne Betäubung und ohne langes Mundoffenhalten statt.